Story behind „Abendstimmung“

ZEITZEICHENAbendstimmung – eine „Story behind“: Bin beim e-Book-Lesen im Bett über dem Tablet eingeschlafen und wache irgendwann in der Nacht mit einer Textzeile im Kopf auf. „Verdamm‘ mich oder lieb mich…“ Hektisch beginne ich, einen Text in das Tablet hinein zu formulieren – ziemlich mühsam mit der nervösen Bildschirmtastatur. Aber ratzfatz ist der Song bis auf zwei oder drei Zeilen festgehalten. Weil ich auch schon sowas wie eine Melodie im Kopf habe, mache ich noch ein paar Arrangement-Notizen und schlafe dann etwas nervös wieder ein, weil ich Melodien gern vergesse…
Nicht heute! Am nächsten Vormittag mache ich eine erste unplugged Aufnahme um die Idee festzuhalten. Interessant im Nachhinein: die Erstversion hatte einen deutlichen Latin-touch, aber davon sind in der Endfassung nur noch zwei oder drei Akkorde geblieben. In der nächsten Session mit Bhreng haben wir die erste Studioaufnahme angefertigt, und im Prinzip ist das Stück dann so geblieben. Lediglich der „getragene“ Anfang des Lieds entstand etwas später aus einer spontanen Laune heraus.